Vielfalt in der Flora

Wir sind auf gutem Weg

Der Aufbau des Bodenlebens ist eines der Grundprinzipien einer erfolgreichen Landwirtschaft. Wir verbessern das Bodenleben, indem wir die Bodenbearbeitung minimieren und die Kulturen so im Wechsel anbauen, dass sie durch ihre verschiedenen und spezifischen Bedürfnisse das Bodenleben fördern.

Jede Pflanze hat ihre eigenen Bedürfnisse zum Beispiel an Nährstoffen, Bodenlebewesen, Bodenstruktur und Wasserverfügbarkeit sowie spezifische Anfälligkeiten für Krankheiten. Durch das Ändern der Fruchtfolge in einer bestimmten Rotation wird das Risiko von Krankheiten oder Schädlingsbefall auf natürliche Weise minimiert.

Unser Land

In den Niederlanden und Schottland sind 80% der Koepon-Böden Grünland – in der Regel Dauergrünland.

In Polen werden Luzerne, Futtermais, Hirse Sojabohnen und Heu im Wechsel mit Weizen, Raps, Gerste und Zuckerrüben angebaut.

Auf dem biologischen Betrieb in Deutschland werden unter anderem Gras-Klee-Mischungen, Luzerne, Rotklee, Weißlupinen, Ackerbohnen, Mais, Weizen, Gerste und Roggen angebaut.

Die Leguminosen wie Klee, Luzerne, Lupinen und Ackerbohnen entziehen der Luft nicht nur Stickstoff und bringen ihn in den Boden, sondern sind auch perfektes Futter für unsere Milchkühe.

Der Mist und die Gülle unserer Tiere liefern im Gegenzug sehr wertvolle Nährstoffe für unsere landwirtschaftlichen Böden. So schließt sich der natürliche Kreislauf in unserer Bewirtschaftungsweise.